Yoni-Massage Erfahrung bei Monika Kochs, Dakini: Die Stille in mir

Monika Kochs Inhaberin Dakini Tantramassage Institut Köln
Monika Kochs, Inhaberin der Dakini Tantramassage Institute Köln und Stuttgart

Eine Klientin von Monika Kochs, Inhaberin des Dakini Tantramassage-Institutes in Stuttgart und des Dakini in Köln, erlebte bei ihr eine Yoni-Massage Erfahrung, die sie zu ihrer Überraschung in einen inneren Ort von totaler Stille führte. Was damit genau gemeint ist, lesen Sie in diesem Erfahrungsbericht.

„Dass ich zur Tantramassage bzw. Yoni-Massage zu Monika ins Dakini ging, hatte einen Grund: Seit einiger Zeit war ich beruflich hochgradig angespannt und meine Libido kaum noch vorhanden, was für meine Beziehung immer belastender wurde. Ich wollte, nach Zustimmung meines Partners, erforschen, was ich in der Yoni empfinde, wenn sie ganz unabhängig von seinen Erwartungen und Bedürfnissen massiert und berührt wird. Ein wenig hatte ich Sorge, dass es doch nicht nur der Stress war, sondern vielleicht etwas zwischen uns. Es war nicht meine erste Yoni-Massage Erfahrung, und genau deshalb war ich mir sicher, dass es mir hilft, praktisch in mich hinein zu spüren außerhalb unserer Beziehungssexualität aber innerhalb der Grenzen unserer Treue und im Sinne einer professionell angeleiteten Selbsterfahrung.

Eine Forschungsreise in mein Inneres

Für mich als eindeutig hetero ausgerichtete Frau sind Yoni-Massagen von Frau zu Frau keine erotischen Abenteuer, sondern Forschungsreisen in mein Inneres, die ich mir seit ein paar Jahren ab und an gönne. Eine Tantramasseurin hilft mir, mich zu fühlen und das ganz frei, weil wir nicht in einer Beziehung verstrickt sind. So habe ich es auch bei Monika Kochs im Dakini erlebt: Sie ist ganz Forscherin vom Typ her, neugierig, charismatisch, herzlich, natürlich und gar nicht esoterisch. Wir besprachen kurz, worum es mir geht und vereinbarten, dass sie einen ganzen eigenen Stil anwendet und sich sehr direkt und lange mit der Yoni beschäftigt und gar nicht lange mit den Vorbereitungen und langen Streichungen aufhält, sondern wir die Zeit für eine intensive Erforschung des Inneren nutzen. Das war mir sehr recht und bescherte mir eine tolle Yoni-Massage Erfahrung: Monika begann im Brustbereich mit der Tantramassage, intuitiv und wissend, dass hier die Verbindung zur Yoni aufgebaut wird und das Wecken der Energien beginnt – die Brustknospen zeigen das an. Dann lag ich eine Zeit lang auf dem Bauch, während sie das Becken und den Po massierte. Und schließlich in Seitenlage, wo sie mich unter anderem mit Federn kleine Schauer empfinden lies.

Von Frau zu Frau: gemeinsam wahrnehmen, was ist

Die eigentliche Yoni-Massage fand aber dann wieder in der Rückenlage statt. Wir erforschten den Außenbereich, also die Schamlippen und den Bereich dazwischen (köstliche Gefühle), die Klitoris, die G-Zone von außen, den Bauch … Nachdem mein Schoßraum so leicht geweckt und damit bereit für die weitere Erforschung war, ertastete sie den inneren G-Punkt-Bereich und alles in mir drin. Ich empfand das nicht als sexuell, sondern als gemeinsames, schwesterliches Forschen. Sie hielt auch verbal Kontakt und fragte mich, was ich fühle und ich versuchte es zu beschreiben. Es gab eine Stelle mit Schmerz, andere Stellen mit Brennen oder das mir gut bekannte Blasenentzündungsgefühl der G-Zone. Aber vor allem war es so unglaublich ruhig in mir. Die Yoni – sonst, also vor dieser Stressphase, eher actionreich bei Kontakt mit dem Besucher von außen, blieb schläfrig. Brennen, Schmerz und Müdigkeit durften sein und wurden eben nicht von sexuellen Gefühlen überrollt. Es fühlte sich richtig an, das zu fühlen, dafür ein geschütztes Setting und eine Begleiterin zu haben jenseits meiner Beziehung.

In mir war Stille ohne Anfang – ohne Ende

Was ich fühlte, war eine große Stille in mir, eine Stille im Sinne von Erschöpfung aber auch im Sinne von einfach nichts. Nullpunkt. Sein ohne Anfang und ohne Ende. Monika begleitete mein Stillsein mit einer ruhigen Halteposition des Fingers in mir. Ich denke, das ist ein meditativer Zustand gewesen, von dem aus ich in einen Schlaf glitt. Die Massage endete nach einer eine Weile, nachdem ich aus dem Einschlafen schreckte durch ein Geräusch meinen eigene Atmung. Monika fand einen ruhigen Abschluss und zog ihre Hand ganz langsam zurück. Wahnsinn, dachte ich – wie man mit dem Finger einer bis dahin fremden Frau in der Yoni einfach einschlafen kann.

Gerade noch eine fremde Frau und jetzt so viel Vertrauen, einfach so

Das ist vielleicht das Kostbare bei einer Yoni-Massage Erfahrung von Frau zu Frau: Das da gar kein Wollen und Drängen ist, kein Mann-Frau-Spiel, sondern Monika ganz Begleiterin war und meine Yoni so still, erschöpft und müde sein durfte, wie sie eben im Moment ist. Es war schön. Und es war für meine Partnerschaft wichtig zu erfahren, dass es das ist, was derzeit in mir ist. Sonst nichts. Dass diese Erschöpfung Wahrheit ist und meine momentane sexuelle Stille nicht aus womöglich noch unerkannten Spannungen in der eigentlich sehr guten Partnerschaft kommt, sondern aus mir in meiner Gesamtheit. Eine wichtige Erfahrung für unsere Beziehung, die meinen Partner entlastet. Insofern hat diese Massage Druck rausgenommen, Fragen über meinen Zustand beantwortet. Sie hat mir geholfen, zu verstehen, was in mir ist: Stille. Erschöpfung. Meine Sexualität hat sich schlafen gelegt. Das ist traurig soll natürlich nicht so bleiben, und darum werde ich mich in den nächsten Wochen auch kümmern. Im Moment ist es aber so wie es ist und das gilt es, zu akzeptieren.
Mein Dank an Monika Kochs für diese achtsame Begleitung meiner Selbsterforschung.“

Erfahrungsbericht aus 2014. Monika Kochs ist Inhaberin des Dakini Tantramassage-Institutes in Stuttgart und des Dakini in Köln (ehemals AnandaWave) am Ebertplatz. Sie massiert Frauen und Männer und führt zwei Teams mit ausgebildeten Tantramasseurinnen und Tantramasseuren.

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